Ein spezielles Objekt in Hamburg war bereits mit HDI-Beton und Bohrpfählen unterfangen. Der Eigentümer war allerdings mit der Optik nicht zufrieden und beschloß kurzerhand die Wand angleichen zu lassen. Dazu eignete sich unser Spritzbeton.
Die Vorstellung für die finale Optik war klar. Die Bohrpfähle werden entfernt und durch eine Betonwand ersetzt. Zwischen die HDI-Wand und die künftige Betonwand kommt zusätzlich eine mechanische und thermische Trennung in Form einer Dämmung. Der Zwischenraum sollte dann mit Spritzbeton verfüllt werden. Dazu haben wir zunächst die Dämmung eingebaut, verschalt und dann den Zwischenraum zwischen der Dämmung und der HDI-Wand mit Spritzbeton verfüllt. Die Verfüllung mit Spritzbeton haben wir mit einer sehr kleinen Düse vorgenommen, um die Dämmung nicht durch den Druck des Spritzbetons zu beschädigen.
Der nach uns folgende Unternehmer hat dann die zusätzliche Wand Abschnitt für Abschnitt neu erstellt. Dabei wurde jedesmal ein Abschnitt zwischen zwei Bohrpfählen betoniert, dann der nächste Bohrpfahl entfernt, solange bis alle Bohrpfähle entfernt und durch die neue Wand ersetzt waren.
Am Ende war alles zur Zufriedenheit des Eigentümers, glatt und schön. Übrigens ist HDI-Beton nur in den seltensten Fällen tatsächlich erforderlich. Für die meisten Anwendungen reicht Spritzbeton aus, der in der Regel auch kostengünstiger ist, als die Unterfangung im HDI-Verfahren.
Haben Sie auch eine spezielle Herausforderung oder haben Sie Bedarf an Spritzbetonarbeiten, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf unter 05203 – 5000 oder senden Sie uns eine Mail an info@bueltmann-bau.de oder an info@spritzbeton.com. Wir beraten Sie gern.
