05203 – 5000

Historie – eine Übersicht

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Meilensteine der Bültmann Bau von den Anfängen bis zum heutigen Ausbau zur Spritzbeton-Firma. Wenn Sie die 1972 erstellte Broschüre mit allen Details durchlesen wollen, schauen Sie →hier.

  • 1833

    macht sich Gottlieb Bültmann als Maurer in Gellershagen selbstständig.

  • 1887

    erwirbt er ein ca. 1 ha großes Gelände in Isingdorf und baut sofort ein Gebäude auf Grund, in dem sich über viele Jahrzehnte die Büroräume der Firma Bültmann befinden werden.

  • 1897

    Ob er den Boden bereits in der Absicht Ziegel zu brennen gekauft hat, ist nicht bekannt. Bekannt ist, daß er in diesem Jahr mit dem Brennen von Ziegeln beginnt.

  • 1898

    werden der erste Ringofen und ein Maschinenhaus für die Ziegelherstellung erbaut.

  • Ca. 1900

    kauft er ein Gelände mit einem Kalksteinbruch. Die Stadt Werther will die Nutzungsrechte trotz des Verkaufs beim alten Pächter belassen.  Gottlieb Bültmann klagt dagegen bis zum Reichsgericht in Leipzig und gewinnt in allen Instanzen.

  • 1914

    Die Ziegelproduktion überschreitet die Marke von 1.000.000. Die Belegschaft ist auf ca. 20 Menschen angewachsen. Auch das Baugeschäft beschäftigt mittlerweile ca. 20 Maurer.

  • 1907

    baut er das Postamt in Werther. Dieses ist nur ein Zeugnis seiner Bautätigkeit und wie viele andere auch, noch heute noch zu bewundern. 

  • 1936

    stirbt Gottlieb Bültmann und sein Sohn Gustav übernimmt das Geschäft. Hier ein typisches Bild von Gottlieb.

  • 1939/40

    Der alte Kamin in Isingdorf wird durch einen 40 Meter hohen Schornstein ersetzt und zum Wahrzeichen des Ortes. In dieser Zeit werden bereits 2,5 Millionen Ziegel gebrannt.

  • 1950

    Nach 10-jährigen mühsamen Verhandlungen gelang es Gustav Bültmann ein Areal von 3,3 ha von seinem Nachbarn Guntenhöner zu erwerben. Dieser erhielt neben dem Kaufpreis ein 3,7 ha großes Gelände am Tannenkrug auf dem ihm von der Bültmann Bau auch noch ein neues landwirtschaftliches Gebäude errichtet wurde.

  • 1959

    wird das letzte Pferdegespann verkauft und durch eine Zugmaschine ersetzt. Die Ziegelproduktion steigert sich auf über 4.000.000 Stück.

  • 1961

    Gustav Bültmann (hier im Bild) stirbt und sein Sohn Gerhard übernimmt das Geschäft.

  • 1968

    Der 70 Jahre alte Ringofen wird durch einen modernen Tunnelofen ersetzt. Mittlerweile werden auch jeden Tag 100 Tonnen Ton von "außen" zugeliefert. Die Ziegel laufen unter der Marke "Werth-Klinker" und sind wegen ihrer hohen Güte sehr beliebt.

  • 1972

    Die Ziegelproduktion ist weitestgehend  automatisiert. Der Tunnelofen auf 110 Meter verlängert und mit 60 Meter steht der Schornstein eins der höchsten Gebäude im Kreis Halle dar. Die Ziegelproduktion liegt bei 15.000.000 Ziegeln.

  • 1982

    Das Bauunternehmen wird von der Ziegelei getrennt. Das Bauunternehmen übernimmt Hartmut Figge.

  • 1985

    Die heutigen Inhaber Arnold Junklewitz und Karsten Gersmeier traten als angestellte Maurer in den Betrieb ein. Zu dieser Zeit betrieb Bültmann Bau klassischen Hochbau.

  • 1990

    Schon einige Jahre zuvor hatte Hartmut Figge das Geschäftsfeld Spritzbeton betrieben, doch nun erhielt Bültmann Bau den Auftrag unter das Hotel Römerbad in Bad Salzuflen ein weiteres Geschoß "unterzuschieben". Diese extrem anspruchsvolle Aufgabe lies sich nur mit Spritzbeton lösen. Über das gewaltige Projekt wurde sogar in der BILD-Zeitung berichtet.

  • 2000

    Arnold und Karsten übernehmen das Spritzbeton-Unternehmen Bültmann Bau von Hartmut Figge.

  • 2014

    Julian, der Sohn von Karsten und Patensohn von Arnold tritt in das Unternehmen ein.