Hier erhalten Sie einen Überblick über die Meilensteine der Bültmann Bau von den Anfängen bis zum heutigen Ausbau zur Spritzbeton-Firma. Wenn Sie die 1972 erstellte Broschüre mit allen Details durchlesen wollen, schauen Sie →hier.
macht sich Gottlieb Bültmann als Maurer in Gellershagen selbstständig.
erwirbt er ein ca. 1 ha großes Gelände in Isingdorf und baut sofort ein Gebäude auf Grund, in dem sich über viele Jahrzehnte die Büroräume der Firma Bültmann befinden werden.
Ob er den Boden bereits in der Absicht Ziegel zu brennen gekauft hat, ist nicht bekannt. Bekannt ist, daß er in diesem Jahr mit dem Brennen von Ziegeln beginnt.
werden der erste Ringofen und ein Maschinenhaus für die Ziegelherstellung erbaut.
kauft er ein Gelände mit einem Kalksteinbruch. Die Stadt Werther will die Nutzungsrechte trotz des Verkaufs beim alten Pächter belassen. Gottlieb Bültmann klagt dagegen bis zum Reichsgericht in Leipzig und gewinnt in allen Instanzen.
Die Ziegelproduktion überschreitet die Marke von 1.000.000. Die Belegschaft ist auf ca. 20 Menschen angewachsen. Auch das Baugeschäft beschäftigt mittlerweile ca. 20 Maurer.
baut er das Postamt in Werther. Dieses ist nur ein Zeugnis seiner Bautätigkeit und wie viele andere auch, noch heute noch zu bewundern.
stirbt Gottlieb Bültmann und sein Sohn Gustav übernimmt das Geschäft. Hier ein typisches Bild von Gottlieb.
Der alte Kamin in Isingdorf wird durch einen 40 Meter hohen Schornstein ersetzt und zum Wahrzeichen des Ortes. In dieser Zeit werden bereits 2,5 Millionen Ziegel gebrannt.
Nach 10-jährigen mühsamen Verhandlungen gelang es Gustav Bültmann ein Areal von 3,3 ha von seinem Nachbarn Guntenhöner zu erwerben. Dieser erhielt neben dem Kaufpreis ein 3,7 ha großes Gelände am Tannenkrug auf dem ihm von der Bültmann Bau auch noch ein neues landwirtschaftliches Gebäude errichtet wurde.
wird das letzte Pferdegespann verkauft und durch eine Zugmaschine ersetzt. Die Ziegelproduktion steigert sich auf über 4.000.000 Stück.
Gustav Bültmann (hier im Bild) stirbt und sein Sohn Gerhard übernimmt das Geschäft.
Der 70 Jahre alte Ringofen wird durch einen modernen Tunnelofen ersetzt. Mittlerweile werden auch jeden Tag 100 Tonnen Ton von "außen" zugeliefert. Die Ziegel laufen unter der Marke "Werth-Klinker" und sind wegen ihrer hohen Güte sehr beliebt.
Die Ziegelproduktion ist weitestgehend automatisiert. Der Tunnelofen auf 110 Meter verlängert und mit 60 Meter steht der Schornstein eins der höchsten Gebäude im Kreis Halle dar. Die Ziegelproduktion liegt bei 15.000.000 Ziegeln.
Das Bauunternehmen wird von der Ziegelei getrennt. Das Bauunternehmen übernimmt Hartmut Figge.
Die heutigen Inhaber Arnold Junklewitz und Karsten Gersmeier traten als angestellte Maurer in den Betrieb ein. Zu dieser Zeit betrieb Bültmann Bau klassischen Hochbau.
Schon einige Jahre zuvor hatte Hartmut Figge das Geschäftsfeld Spritzbeton betrieben, doch nun erhielt Bültmann Bau den Auftrag unter das Hotel Römerbad in Bad Salzuflen ein weiteres Geschoß "unterzuschieben". Diese extrem anspruchsvolle Aufgabe lies sich nur mit Spritzbeton lösen. Über das gewaltige Projekt wurde sogar in der BILD-Zeitung berichtet.
Arnold und Karsten übernehmen das Spritzbeton-Unternehmen Bültmann Bau von Hartmut Figge.
Julian, der Sohn von Karsten und Patensohn von Arnold tritt in das Unternehmen ein.