Ein Geschäftshaus in Bünde sollte nachträglich mit einen Fahrstuhl ausgestattet werden. Da das Haus nur teilunterkellert war, drängte sich der nichtunterkellerte Teil des Hauses für dieses Projekt geradezu auf. Wie so oft bei solchen Projekten waren sowohl der Platz zum Bauen, als auch der Zeitraum für die Umsetzung recht knapp bemessen. Obwohl wir hier auch eine Baugrube aus Spritzbeton erstellt haben, fällt dieses Projekt aus unserer Sicht eher in die Rubrik Spritzbeton-Unterfangung.
Für Unterfangungen eignet sich Spritzbeton besonders gut, da er schnell aushärtet und in der Regel auch keine Verschalungen erforderlich sind. Zudem dringt der Spritzbeton sicher in die Hohlräume ein. Das ist im Hinblick auf die Stabilität des Gebäudes wichtig.
Der erste Schritt war die Entfernung des Teils der Fußbodensohle, in dem der Fahrstuhl sein Platz finden soll. In diese Fläche haben wir dann eine dreiseitige Spritzbeton-Baugrube gebaut, deren vierte Seite die ursprüngliche Kelleraußenwand markiert.
Die Wände der Spritzbeton-Baugrube stellen gleichzeitig die Unterfangung dar. Sie stützen die vorhandene tragende Kelleraußenwand, die für den Zugang zum künftigen Fahrstuhl aus dem Keller durchbrochen werden muß. Zum Schluß haben wir dann noch den Durchbruch für den Zugang und eine Fußbodensohle auf dem neuen tieferen Niveau gebaut und dann war der Fahrstuhlbauer dran.
Brauchen Sie auch eine Unterfangung oder haben Sie Bedarf an Spritzbetonarbeiten, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf unter 05203 – 5000 oder senden Sie uns eine Mail an info@bueltmann-bau.de oder an info@spritzbeton.com. Wir beraten Sie gern.
